Vortrag

OMR Digital Marketing School 2025 zu Automatisierung mit KI

Webinar bei der OMR Digital Marketing School: Weniger Klicks & mehr Zeit durch schlanke KI-Automatisierungen

Wann:
Juli 2025
Wo:
Webinar

Im Rahmen der beliebten OMR Digital Marketing School 2025 durfte ich eine längere Session zum Thema "Weniger Klicks & mehr Zeit: Schlanke Automatisierungen mit KI" als Webinar halten. Für die ca. 300 ganz unterschiedlichen Teilnehmer, vor allem aus Marketingteams und angrenzenden Bereichen, hatte ich die Grundlagen von schlanker und simpler NoCode-Automatisierung im Gepäck. Inhaltlich bin ich folgenden Themen durchgegangen:

Wie funktioniert schlanke Automatisierung?

Mein Ziel war es durch die Grundlagen zu zeigen, dass man kein "Techie" sein muss, um eigene Automatisierung umzusetzen und davon zu profitieren. Wir haben uns angesehen, wie Automatisierungen grundsätzlich aufgebaut sind: Es beginnt immer mit einem Trigger (z.B. eine neue E-Mail), gefolgt von verschiedenen Modulen, die Daten verarbeiten, und endet mit einem Output (z.B. eine automatische Antwort oder ein Eintrag in einer Datenbank).

Ein wichtiger Punkt war die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Aufgaben:

  • Repetitive, manuelle Aufgaben: Hier glänzen klassische "Roboter"-Automatisierungen.
  • Kognitive, einmalige Aufgaben: Dafür nutzen wir KI-Assistenten.
  • Repetitive, kognitive Aufgaben: Die Königsdisziplin, in der Workflows mit KI ihr volles Potenzial entfalten.
Meine vier Zukunftsthesen

Ein zentraler Teil meines Vortrags waren vier Thesen, die beschreiben, wie KI und Automatisierung unsere Arbeitswelt aus meiner Sicht verändern werden:

  1. IT fokussiert auf das Kernprodukt, Teams werden unabhängiger. Die IT-Abteilungen werden sich auf die Stabilität und Weiterentwicklung der Kernprodukte konzentrieren, während die einzelnen Fachabteilungen wie Marketing, Sales oder Support durch No-Code-Tools und KI viel schneller und unabhängiger agieren können.
  2. KI führt zu einer Automatisierungs-Explosion. KI ist der Schlüssel, um nicht nur Daten zu transferieren, sondern sie auch zu transformieren und sogar neu zu erstellen. Dies ermöglicht es uns, unstrukturierte Daten zu verarbeiten, Entscheidungen zu treffen und sogar multimodale Inhalte zu erstellen.
  3. Mittelmass wird wertlos. Durch den "KI-Effekt" können wir rund 80% der Standardaufgaben automatisieren. Das bedeutet, dass wir unsere frei gewordene Zeit und Energie auf die restlichen 20% konzentrieren müssen, die den wahren Unterschied machen und für Differenzierung im Markt sorgen.
  4. Multimodale Kompetenz wird zentral. Die Fähigkeit, mit den verschiedensten Datenformaten – wie Text, Bild, Audio und Video – umzugehen und diese in intelligenten Workflows zu verknüpfen, wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Anhand von konkreten Praxis-Beispielen, wie der automatisierten Erstellung von Social-Media-Posts aus einem Shopify-Produkt oder einem intelligenten Sprachassistenten für Kundenanfragen, konnten die Teilnehmer sehen, wie diese Thesen heute schon langsam Realität werden.

Das tolle Feedback und die spannenden Fragen im Anschluss haben mich darin bestärkt: Die Zukunft der Arbeit liegt in der smarten Zusammenarbeit von Mensch und Maschine, und mit den richtigen, schlanken Tools ist der Einstieg viel einfacher als man denkt.

Klingt interessant?

Für Fragen zum Projekt oder Interesse an einer ähnlichen Lösung freue ich mich auf die Kontaktaufnahme. Gemeinsam finden wir schnell heraus, wie ein gutes Setup aussehen könnte.
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